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Das Friendship Book & Badge

Das Friendship Book dient nur als Nachweis und zum Sammeln von Unterschriften für das Friendship Badge! Es ist kein Zwang, dies mitführen zu müssen oder überhaupt zu besitzen! Es ist auch kein Ausweis oder Nachweis für irgendwelche Zwecke.  

 

Der Erwerb des Freundschaftsabzeichens, das einen Händedruck zeigt, wird durch Richtlinien der EAASDC bestimmt.

Richtlinien lt. EAASDC von Roswitha und Hans Beil

Das Friendship Badge wurde schon 1970 auf Anregung von Jim und Jean Cholmondeley geschaffen, um den Besuch anderer Clubs zu fördern. Man hatte zunächst nur an eine Version dieses Badge (weiß und rot) gedacht, das als erste Lynn Sandström beim Fall Round Up 1970 erhielt. Ganz schnell zeigte sich jedoch, dass die Idee so gut war, dass Tänzer mehr als 13 Klubs besucht hatten, wofür dies Badge für 26 besuchte Clubs geschaffen wurde und dem folgten 1983 das schwarz-silberne Badge für 52 besuchte Clubs und das schwarz-goldene Badge für 104 besuchte Clubs. Inzwischen haben wir Tänzern schon das blau-silberne Badge für 208 besuchte Clubs verliehen. Das Badge für 13 Clubs wurde 1996 abgeschafft. 

Die Regeln für das Friendship Badge sind die ganze Zeit im wesentlichen gleich geblieben. Die einzige wichtigere Ausnahme ist, dass ursprünglich nur der Besuch eines Clubs in Europa zählte. Diese Beschränkung ist inzwischen entfallen, so dass heute der Besuch eines Square (oder Round) Dance Clubs auf der ganzen Welt für das Friendship Badge zählt.

Als Nachweis für den Besuch gilt die Unterschrift eines Vorstandsmitglieds des besuchten Clubs im "Friendship Book". Wendet Euch an Euren Clubvorstand, um zu erfahren, wo es dieses Büchlein gibt.

Die Grundidee des Friendship Badge war und ist, den Besuch anderer Clubs zu fördern. Dies bedeutet, dass man eine Unterschrift nur von einem Club erhalten kann, bei dem man nicht Mitglied ist. Eine weitere wichtige Regel besagt, dass man mindestens 2/3 der Tänze eines Clubabends getanzt haben muss. Zusätzlich zur Zahl der zu besuchenden Clubs gibt es für die "höheren" Badges die Regel, dass ein Besuch außerdeutscher Clubs erforderlich ist.

Die Friendship Badges werden nach den Jamborees versandt, vorausgesetzt, dass das Buch mit einem selbst adressierten und freigemachten Umschlag während dem Jamboree bis spätestens 19:00 Uhr am Samstag bei der Registration abgegeben oder vor dem Jamboree dem Vizepräsidenten per Post (bitte keine eingeschriebenen Briefe) zugesandt wurde. Die Liste der verliehenen Friendship Badges wird nach dem jeweiligen Jamboree im Bulletin veröffentlicht.

 

Zusammenfassung:

Das Badge zeigt einen (männlichen) Händedruck

gold - weiß

für den Besuch von 26 verschieden Klubs

silber - schwarz

für den Besuch von 52 verschiedenen Klubs

gold - schwarz

für den Besuch von 104 verschiedenen Klubs

blau - silber

für den Besuch von 208 verschiedenen Klubs

Unsicherheitsfaktoren, oder: was nicht (mehr) in den Regeln steht

Als Besuch zählt nur ein regulärer Klubabend. Special Dances und Jamborees sind ausgeschlossen. Graduierungen können nur genutzt werden, wenn sie an regulären Tanzabenden stattfinden. Pro Abend darf nicht mehr als ein Klub besucht werden. Auch der Caller darf unterschreiben.

Es ist passiert, darf aber nicht vorkommen:

Aussage von Klubvorständen:

"wenn Du kein Friendship Book (dabei) hast, kriegst Du auch von uns kein Gästedangle"! - Die Aussage an sich ist schon eine Unhöflichkeit. Dies zur Bedingung zu stellen, ist unzulässig!

"wir haben keine Gästedangles mehr - jetzt leisten wir auch keine Unterschrift mehr"! - Das ist miteinander nicht vereinbar!

"zeig' mir Dein Friendship Book (als Ausweis), sonst kannst Du nicht mittanzen"! - Diese Forderung ist frech, selbst erstellt und wider aller Square Dance Höflichkeitsregeln.

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