face in, face out

flip (Definition dieses Ausdrucks)

Flip ist eine Anweisung an den angesprochenen Tänzer, sich um eine halbe Drehung (180°) umzudrehen und in die Position eines imaginären Nachbarn zu wechseln. Die Richtung der Drehung kann ebenso nach links wie nach rechts sein. Das klassische Beispiel ist scoot back, wo sich der nach außen blickende Tänzer in die verlassene Position seines Nachbarn dreht. Flip ist keine eigenständige Figur.

do your part of .......

Der Caller kann einem Teil der Tänzer die Ausführung einer Figur zuweisen, auch wenn die Ausgangsformation nicht vorhanden ist. Dazu muss er nicht einmal die Phrase do your part of .... gebrauchen; dies steht ihm frei. Der angesprochene Tänzer soll dann so agieren, als wäre er in der entsprechenden Formation und Position. Figuren aus definierten Ausgangsformationen können auch nur einem Teil von Tänzern zugewiesen werden, während der Rest etwas anderes tanzt. Beispiel aus lines: ends do your part of a load the boat and the centers square thru. Wenn die Ausgangsformation nur teilweise vorhanden ist, kann diese Anweisung ebenfalls erfolgen.

anything and.... / ....and anything

Unter einigen Figuren finden Sie die Bezeichnung ‘anything’ in Verbindung mit einer weiteren Figur z.B. anything and roll, anything and spread, explode and anything. Anything ist keine Figur, sondern bedeutet ‘irgendein, irgend etwas’. Es steht als Synonym für ‘irgendeine’ Figur, die vor oder nach einer Anweisung ausgeführt werden muss.

adjacent  

lines

Wenn nicht anders angegeben, ist hier jedes Arrangement von vier Tänzern möglich, unabhängig von jeder individuellen Blickrichtung, z.B. one faced, two faced, three and one line, inverted, etc. Anmerkung: auch ocean waves würden in diese Kategorie passen, man bevorzugt aber die klarere Definition von waves.

leaders (leads) & trailers

Die Tänzer, die eine Formation anführen und dabei nach außen blicken, werden als leaders ‘L’ oder leads (Anführer) bezeichnet. Die Tänzer dahinter mit Blickrichtung nach innen bzw. auf die Tänzer vor sich werden trailer ‘T’ (Anhänger) genannt.

centers < > ends

Alle typischen Formen von lines und columns haben ends und centers. Tänzer nahe der Mitte der Formation werden als centers ‘C’ bezeichnet. Alle anderen, ungeachtet der Blickrichtung, sind ends ‘E’.

centers < > outsides

Wie bereits beschrieben, bezeichnet man Tänzer nahe der Mitte der Formation als centers ‘C’. Bei lines und columns haben ends und outsides die gleiche Bedeutung. Beide Anweisungen werden auch angewandt. Bei anderen Formationen ist die Bezeichnung outsides ‘O’ zutreffender, wie diese Beispiele zeigen.  

very centers

Tänzer direkt und nahe am Mittelpunkt einer Formation werden als very centers ‘V’ (wirklich, wahrhaftig) bezeichnet. Dies können z.B. die centers einer center wave sein.

split < > box

Viele Figuren haben die zwei Versionen split oder box, z.B. split circulate und box circulate. Split wird angesagt, wenn die Gruppe von acht Tänzern in zwei gleiche Teile gespalten wird (ocean wave, column) und getrennt voneinander die Figur ausführt. Box wird angesagt, wenn es nur vier Tänzern möglich ist, die Figur auszuführen, während die anderen vier inactive sind oder gleichzeitig eine andere Figur tanzen.  

points < > centers

Bei diamond und hourglass Formationen bezeichnet man jene Tänzer als centers ‘C’, die in der Mitte der Formation stehen. Die points ‘P’ stehen am Rand der Formation.

box, wave & diamond dancers

Innerhalb der Formation parallel diamonds, hourglass und galaxy gibt es Unterformationen. Die Tänzer können so erneut und individuell einer kleineren Formation zugeordnet werden, sich neu orientieren und innerhalb dieser Unterformation andere Figuren ausführen. Die u.a. Beispiele zeigen die wave dancers ‘W’, box dancers ‘B’ und diamond dancers ‘D’ innerhalb der bezeichneten größeren Formation.